Gemeinsames Lernen in der Zukunftswerkstatt
Das kreative Potenzial von Studierenden gezielt entfalten
Der Beitrag gliedert sich in vier Abschnitte: Im einleitenden Abschnitt wird der bildungspolitische Stellenwert der Methode der Zukunftswerkstatt vor dem Hintergrund des zunehmenden Rufes nach schlüsselkompetenten Persönlichkeiten kritisch unter die Lupe genommen. Anschließend wird die Zukunftswerkstatt als kreative Problemlösungsmethode hinsichtlich Ursprung, Philosophie und Menschenbild, theoretischem Grundkonzept, Rolle der Moderation, allgemeinen Anwendungen in der Praxis und ihrer modernen Entwicklung vorgestellt. Darauf aufbauend werden praktische Einsatzmöglichkeiten von Zukunftswerkstätten in Gesellschaft und Hochschule offeriert, wobei sich exemplarisch die Erfahrungen jeweils einer Zukunftswerkstatt mit Lernenden und mit Lehrenden im chronologischen Ablauf widerspiegeln und vielleicht zu eigenen Projektideen ermuntern und ermutigen. Die abschließende Reflektion setzt sich auch mit kritischen Einwänden gegenüber der Methode auseinander und gibt einen Ausblick hinsichtlich potentieller Zukünfte von Zukunftswerkstätten. |