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Biographisches Erfahrungslernen junger Forschender

Die Promotion auf die Ausbildung fachlicher Forschungskompetenz zu begrenzen, greift zu kurz, wenn man bedenkt, dass nur eine geringe Anzahl junger Forschender nach der Promotion im universitären Bereich verbleibt. Die Frage nach der „employability“ Promovierter bedingt einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der neue Lernformen der Doktorandenausbildung erforderlich macht, nicht zuletzt um außeruniversitäre Lernkontexte einzubinden und für junge Forschende erfahrbar zu machen. Aber auch die „Führungskräfteentwicklung“ künftiger Hochschullehrer sollte biographisches Erfahrungslernen grundlegend einbeziehen. Das Modellprojekt „Personalentwicklung junger Forschender“ führt vor Augen, wie biographisches Erfahrungslernen in der Promotion fruchtbar gemacht werden kann. Der traditionelle akademische Betreuungskontext Doktorvater/Doktorand erweitert sich um außeruniversitäre Lernumgebungen, indem außeruniversitäre Führungskräfte das Erfahrungslernen junger Forschender begleiten und fördern. Die Promotion wird damit gleichermaßen zum Übungsfeld des Forschen Lernens wie des Führen Lernens. Die Einführung neuer Akteure lädt dazu ein, die Rollen der am Promotionsprozess Beteiligten zu überdenken und neu zu bestimmen.

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