Internationale Promovierende fördern
Hilfen zum wissenschaftlichen Schreiben in einer fremden (Wissenschafts-) Kultur
In diesem Beitrag wird vor dem Hintergrund der angestrebten Internationalisierung der (deutschen) Hochschulen ein Projekt vorgestellt, das zwei zentrale Themen von internationalen Promovierenden miteinander kombiniert – das Schreiben umfangreicher wissenschaftlicher Arbeiten und das der kulturellen Fremdheit. Dies erfolgt mittels einer Verknüpfung von unterschiedlichen Veranstaltungsformaten. Das Format „Workshop“ wird durch das einer integrierten und verpflichtend angebotenen „individuellen Schreibberatung“ ergänzt. Die Autorinnen stellen dieses von ihnen entwickelte Gesamtkonzept vor, diskutieren und bilanzieren es auf der Basis der Praxiserfahrungen und skizzieren Variations- und Einsatzmöglichkeiten. Komplettiert wird der Beitrag mit Hinweisen auf die durchgeführten schreibdidaktischen Methoden und Übungen sowie auf eigens für dieses Projekt entwickelte Übungen, welche Schreibdidaktik mit interkultureller Pädagogik verbinden. |