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Authentische Probleme in der Lehre

Problemorientiertes Lernen in der Hochschullehre

Seit mehreren Jahren findet in der medizinischen Ausbildung in Deutschland ein grundlegender Umbruch statt: Viele Fakultäten führen problembasiertes bzw. problemorientiertes Lernen ein und ergänzen oder ersetzen damit Teile der bisherigen Ausbildung. Damit findet ein Wandel von einer vornehmlich dozentenzentrierten hin zu einer lernerzentrierten Lehre statt. Beim problembasierten Lernen (PBL) werden folgende Elemente kombiniert: Authentische Problemstellungen als Ausgangsmaterial für Wissenserwerbsprozesse (z.B. in Papierform oder als Simulationen), Lernen in Kleingruppen, tutorielle Betreuung sowie Phasen des individuellen, selbstgesteuerten Wissenserwerbs. In der Regel werden standardisierte Probleme (z.B. Fallbeschreibungen von Patienten) in supervidierten Kleingruppen analysiert. In individuellen Lernphasen eignen sich die Studierenden Hintergrundwissen zum jeweiligen Fall an, um dann erneut in der Kleingruppe darüber zu diskutieren. Nach erfolgreicher Bearbeitung kann sich die Gruppe der nächsten Problemstellung widmen. Durch diese Methode werden anwendbares Wissens, fachspezifische Problemlösekompetenz und Kompetenzen im Bereich des selbstgesteuerten Lernens vermittelt. Darüber hinaus wird auch die Motivation der Lernenden gesteigert. Zum Teil werden ganze Kurse oder Curricula in Form solcher Probleme mit meist interdisziplinärem Fokus repräsentiert.

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