„Ist das Glas halb voll oder halb leer?“
Reframing in Beratungssituationen
Das Reframing, die Umdeutung von als negativ oder problematisch erlebten Aspekten, ist zum einen eine weit verbreitete und bewährte Methode in der Praxis. Zum anderen werden in jedem Beratungsprozess Umdeutungen vorgenommen, ohne als solche benannt zu werden. Auch im universitären Kontext kann diese Methode vielfältig eingesetzt werden. Nach einer kurzen Erläuterung dieses wichtigen Beratungsprinzips sollen Anwendungsmöglichkeiten in der Beratungspraxis an Beispielen illustriert werden. Zusätzlich stellen wir ein kleines Wörterbuch vor, welches Möglichkeiten für eine ressourcenorientierte Umformulierung für Beratungssituationen typischer negativer Zuschreibungen aufzeigt.