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Auf dem Weg zu einer beruflich-wissenschaftlichen Bildung

Zu den großen Herausforderungen der Hochschulbildung gehört es heutzutage, ihren Bezug zur beruflichen und gesellschaftlichen Praxis neu zu konzeptualisieren. Von strategischer Bedeutung ist es dazu, das Schisma zwischen wissenschaftlicher und beruflicher Bildung durch ein innovatives Konzept beruflich-wissenschaftlicher Bildung zu überwinden. In einem diachronen Rückblick auf Wendepunkte in der Entwicklung und einer systematischen Betrachtung von Strukturproblemen, die aus einer fachlichen Ausdifferenzierung des Studiengangsystems, der Relationierung von Theorie und Praxis und einem bildungstheoretisch unzureichend entwickelten Kompetenzverständnis entstehen, werden die Drift zwischen wissenschaftlicher und beruflicher Bildung, aber auch Ansatzpunkte zu ihrer Integration aufgezeigt. Solche Ansatzpunkte werden in der Entwicklung des Wissenschaftssystems zu mehr Inter- und Transdisziplinarität gesehen. Dabei geht es auf der Makro-, Meso- und Mikroebene von Hochschuldidaktik und Studienreform um die Neugestaltung der Bezüge zwischen Studiengangsystemen und gesellschaftlicher einschließlich beruflicher Praxis, eine partizipatorische und integrative Curriculum-Revision und eine lernerzentrierte Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen in Lehrveranstaltungen und Lernsituationen. Eine darauf basierende beruflich-wissenschaftliche Bildung gibt angesichts des Bedarfs an sozial-ökologischem, politischem und kulturellem Wandel Anstöße zu transformativem Lernen.

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