Personalentwicklung Promovierender an der Schnittstelle von Forschungs- und Lehrentwicklung
Die Promotion im Bologna-Prozess bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere wenn man das hochschuldidaktische Konzept der Kompetenzorientierung auf die Personalentwicklung Promovierender auslegt. Dabei geht es vor allem darum, dem/der Promovierenden als zentralem „Subjekt“ des Promotionsprozesses die Entfaltung zu einer eigenverantwortlichen und reflexiven Wissenschaftlerpersönlichkeit zu ermöglichen. Das jährlich am Hochschuldidaktischen Zentrum (HDZ) der Technischen Universität Dortmund stattfindende Seminar „Kompetenzentwicklung Promovierender“ lädt die Promovierenden aller Fachdisziplinen dazu ein, den Promotionsprozess gemäß den „Lernergebnissen“ des Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen auszugestalten. Die folgende Darstellung greift ausgewählte Praxisbeispiele aus diesem Seminarkontext heraus und stellt diese in den Handlungszusammenhang der Personalentwicklung Promovierender an der Schnittstelle der persönlichen wie universitären Forschungs- und Lehrentwicklung. |