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Evaluation der Hochschullehre und Selbststeuerung des Lernens

Evaluation als Mittel der Qualitätssicherung ist in Deutschland inzwischen zu einer Erfolgsgeschichte geworden, wenn man die Anzahl entsprechender Aktivitäten, Gutachten, Handbücher usw. als Kriterium nimmt. Dabei scheint jedoch die Qualität der Lehre und des Studiums aus dem Blick geraten zu sein. Dies beruht auf mehreren Gründen: Das Bedürfnis der Hochschulpolitik nach Steuerungsinstrumenten dominiert gegenwärtig die Evaluationsverfahren, was Qualitätsverbesserung weitgehend ausschließt; die Evaluationsverfahren haben sich als Instrumente der Datensammlung verselbstständigt, während die Kommunikation über die Ziele von Evaluationen, die Bewertung ihrer Befunde und die Verständigung über Verbesserungsvorschläge an den meisten Hochschulangehörigen weitgehend vorbei geht; den für die Erfassung der Lehrqualität eingesetzten Erhebungsinstrumenten liegt selbst eine veraltete Vorstellung von Lehre zugrunde, die die Erkenntnisse der Lehr- und Lernforschung unberücksichtigt lässt. Empfohlen wird, die Lehre auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen, die Lehrenden zu professionalisieren und die Lehre am Prinzip des selbstgesteuerte Lernens auszurichten.

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