Herausgeberinnen und Herausgeber

Dr. Brigitte Berendt

Dr. Brigitte Berendt

Dr. Brigitte Berendt ist promovierte Rechts- und Erziehungswissenschaftlerin mit folgenden Sonderqualifikationen: Diplom Hochschuldidaktik (Surrey, U.K.), Teilnehmerzentrierte Interaktion (TZI) bei Cohn sowie Gruppendynamik (NTL) USA. Sie war Mitglied der Forschungs- und Akkreditierungskommission der dghd und führt seit mehr als 35 Jahren hochschuldidaktische Werkstattseminare, Forschung, Beratung, Entwicklung sowie Kooperationsprojekte u.a. mit arabischen und asiatischen Universitäten durch. Nach Lei­tung des ersten deutschen Entwicklungsforschungsprojekts für HD-Weiter­bildung war sie u.a. 25 Jahre Leiterin des Arbeitsbereichs Hochschuldidaktik der FU Berlin und wiederholt deutsche Vertreterin in Projekten der UNESCO sowie der EG/EC.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
"Als Mitherausgeberin des Handbuchs Hochschullehre 1994 - 2001 und seiner Neufassung seit 2001 möchte ich die systematische Dokumentation von qualitativ hochwertigen Beispielen als Grundlagen für kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung des Arbeitsbereichs Hochschuldidaktik fortsetzen. Für mich stehen im Fokus: Ergebnisse der Hochschullehr- und -lernforschung als Basis für Handlungsorientierungen sowie mit Preisen ausgezeichnete Lehrveranstaltungen und Curricula als praxisanleitende Beispiele."

Dr. Andreas Fleischmann

Dr. Andreas Fleischmann

Dr. Andreas Fleischmann ist promovierter Informatiker und Pädagoge. Nach mehrjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit an der TU München wechselte er 2006 an die Hochschuldidaktik, seit 2011 ist er dort in der Leitung und verantwortlich für die individuelle Beratung von Lehrenden und die Entwicklung von hochschulweiten und fakultätsspezifischen Strategien zur Verbesserung der Lehre.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
"Ich erlebe viele Lehrende, die mit großem Engagement und klugen Ideen die Hochschullehre weiterentwickeln – auch innerhalb restriktiver Rahmenbedingungen. Das Neue Handbuch Hochschullehre soll allen Lehrenden ein Forum bieten, innovative ebenso wie bewährte Lehrkonzepte zu diskutieren und sich inspirieren zu lassen. Wichtig ist mir, dabei immer wieder ganz pragmatisch aufzuzeigen, wie gelungene Lehre alle Arbeitsbereiche eines Hochschullehrers bereichern kann."

Dr. Gudrun Salmhofer

Dr. Gudrun Salmhofer

Dr. Gudrun Salmhofer war nach ihren Studien der Deutschen Philologie und Kunstgeschichte an der Universität Graz mehrere Jahre als Dozentin für deutsche Sprache und Literatur an Universitäten in Polen, der Slowakei, Ukraine und Tschechien tätig. Von 2001 bis 2004 leitete sie die Stabsabteilung für Frauenförderung an der Johannes Kepler Universität Linz, übernahm 2005 die Leitung der Abteilung Lehr- und Studienservices an der Universität Graz und 2010 die stellvertretende geschäftsführende Leitung des Zentrums für Lehrkompetenz (ZLK). Von 2011 bis 2013 übte sie als Vertreterin der österreichischen Universitäten die Funktion einer Bologna-Expertin für die Europäische Kommission aus. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Lehrentwicklung, Qualitätssicherung und -entwicklung in der Lehre, Hochschuldidaktik, Studienwahlorientierung und Verbesserung des Übergangs von Schule zu Universität.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
Nicht nur für Lehrende stellt das Neue Handbuch Hochschullehre einen reichhaltigen Fundus an anwendungsorientierten Konzepten für die Weiterentwicklung und Reflexion der eigenen Lehre dar. Akteurinnen und Akteuren an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Administration, in der Lehrentwicklung, der akademischen Personalentwicklung oder auch der Qualitätssicherung in der Lehre bietet das Handbuch eine Fülle von Impulsen und anregenden Praxisbeispielen. Die Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, in der Praxis erprobt und sie greifen aktuelle Entwicklungen in der Lehre auf. Das macht die Lektüre des Handbuchs so bereichernd.

Prof. Dr. Niclas Schaper

Prof. Dr. Niclas Schaper

Prof. Dr. Niclas Schaper studierte Psychologie in Göttingen, hat an der Universität Kassel promoviert und sich für das Fach Psychologie an der Universität Heidelberg habilitiert. Seit 2004 ist er Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Paderborn. Er hat sich schon frühzeitig für hochschuldidaktische Fragen als Lehrender im Studiengang Diplom-Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie interessiert.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
"Gute Lehre, die Studierende mit den Grundlagen und Kompetenzanforderungen eines Studienfachs vertraut macht und sie wirkungsvoll auf dem Weg zu einer professionellen Rolle begleitet, muss unter teilweise schwierigen Bedingungen an den Hochschulen immer wieder neu gestaltet und umgesetzt werden. Dieser Herausforderung müssen sich Lehrende, Studiengangsverantwortliche und Hochschulleitungen tagtäglich stellen. Hierzu braucht die Praxis in Studium und Lehre fundierte Konzepte und innovative Anregungen. Das Neue Handbuch Hochschullehre kann hier wichtige Impulse und Beiträge liefern im Schnittfeld einer wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Hochschuldidaktik."

Dr. Birgit Szczyrba

Dr. Birgit Szczyrba

Dr. Birgit Szczyrba ist Sozial- und Erziehungswissenschaftlerin. 2002 nahm sie ihre Tätigkeit in der Hochschuldidaktik an Universitäten und Fachhochschulen auf. Seit 2007 Mitglied der Akkreditierungskommission der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, übernahm sie 2015 das Ressort Programm- und Personenakkreditierung. Ebenfalls 2007 wurde sie Sprecherin und Beauftragte für die wissenschaftliche Begleitung des bundesweiten Netzwerks Wissenschaftscoaching. Seit 2010 leitet sie das Kompetenzteam Hochschuldidaktik im Zentrum für Lehrentwicklung (ZLE) der TH Köln.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
"Die Hochschullehre ist ein Feld, das sich beständig weiterentwickeln muss. Das Neue Handbuch Hochschullehre bietet ein Forum, in dem großes Engagement für die Lehrpraxis mit wissenschaftlicher Fundierung präsentierter Ideen und Konzepte zusammentreffen. Innovative ebenso wie empirisch erprobte Lehrkonzepte werden hier diskutiert und inspirieren Leserinnen und Leser für ihre eigene Lehre. Im Fokus der Beiträge steht für mich, dass gute Lehre nicht nur Sache der einzelnen Lehrenden, sondern auch kollegiale Leistung und schließlich Ausdruck systemischer Leistungsfähigkeit ist. Das Neue Handbuch Hochschullehre kann so alle Tätigkeitsfelder von Lehrenden und Studiengangteams bereichern."

Matthias Wiemer

Matthias Wiemer

Matthias Wiemer studierte Literaturwissenschaften, Philosophie und Linguistik an den Universitäten Bochum und Bielefeld. Er ist langjährig im Bereich der Hochschuldidaktik tätig und leitet seit 2011 die Hochschuldidaktik an der Georg-August-Universität Göttingen. Er ist Mitglied der Forschungskommission der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik und engagiert sich dort in verschiedenen Arbeitsgruppen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt

Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt

Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt  studierte Psychologie, Erziehungswissenschaft und Soziologie in Innsbruck, Münster und Bielefeld. Seit 1970 war er in Hochschuldidaktik und -entwicklung tätig. Von 1997 bis 2012 war er als Hochschullehrer Leiter des Hochschuldidaktischen Zentrums und Mitglied des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Soziologie der TU Dortmund. Seine Arbeitsgebiete liegen in der Beratung und Weiterbildung von Hochschuldidaktiker(inn)en sowie der Erforschung und Entwicklung von innovativen Lehr-Lernkonzepten und Konzepten kompetenzorientierten Prüfens. Seit Langem war und ist er aktiv in zahlreichen, vielfältigen nationalen und internationalen Verbänden, Institutionen und Kommissionen sowie tätig als Gutachter, Herausgeber und Beirat.

Mein persönliches Statement zum Neuen Handbuch Hochschullehre:
"Für mich misst sich das Neue Handbuch Hochschullehre an dem hohen Anspruch einer Textsorte, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis liegt. Lehrende und Studierende erwarten zu Recht, dass Konzepte und Erfahrungen, die das Journal enthält, wissenschaftlich begründet und empirisch bewährt sind. Ohne zu bevormunden geht es mir darum, auf dieser Grundlage sowohl praktikable Hinweise und Handreichungen zu geben als auch Reflexion und Austausch über Lehre und Studium anzuregen."